Wer ich bin…

Ich bin ein sogenannter Tiermensch durch und durch. Davon können alle, die mich kennen ein Lied singen. Ich erfreue mich an der Natur, am Landleben und natürlich an meinen Haustieren (2 Hunde, 2 Pferde, Kleinnager und ein paar Fische tümmeln sich auch noch bei uns). Meine größten Lehrmeister im Bereich der Reiterei und Training stellen meine zwei eigenen Pferde dar. Beide habe ich bereits mit 2 Jahren gekauft. Mein großer Wallach wird nun schon 10 und mein kleiner wird dieses Jahr 4. Beide lehrten mich, wie wichtig eine gute Grundlagenarbeit bereits im Jungpferdealter ist. Von der Grunderziehung bis hin zum Anreiten. Inzwischen arbeiten wir gemeinsam mit unserer Trainerin nach der Akademischen Reitkunst. Dabei lege ich größten Wert auf einen fairen Umgang, gesundheitsorientiertes Training, sowie liebevoller Konsequenz bei der Erziehung.

Ausbildungstechnisch habe ich Kommunikationswissenschaften an der TU Dresden studiert und in diesem Fach einen Bachelor und einen Masterabschluss. Im Anschluss arbeitete ich ein paar Jahre im Bereich Marketing . Allerdings wollte ich mir schon immer etwas Eigenes aufbauen und der Wunsch mit Tieren zu arbeiten lies mich einfach nicht los.

Zur Naturheilkunde kam ich durch eigene gesundheitliche Probleme und maßgeblich auch durch unsere Hündin Cookie, welche einen sehr schweren Start ins Hundeleben hatte und seither mit einer Futtermittelallergie leben muss. Ich entschied 2018 eine Tierheilpraktikerausbildung an der Paracelsus Schule zu starten. Leider entsprachen die Lehrinhalte und die Dozenten so gar nicht meinen Vorstellungen, sodass ich mich eher schwerfällig durch die Kurse zwang. Ich lernte dabei auch einige sehr gute Dozenten kennen, aber leider überwiegend weit weg von meinem Heimatort. Zudem wurden viel zu viele Themen einfach nur kurz angeschnitten. Nach 1,5 Jahren Ausbildung verlies ich die Schule. Doch meine Begeisterung für die Naturheilkunde blieb. Dabei legte ich meine Schwerpunkte vor allem auf Phyto- & Mykotherapie, Akupunktur und Ernährung und bildete mich mit zahlreicher Fachliteratur, Webinaren und intensivierten Kursen weiter.

Zur Osteopathie kam ich nach einem Praktikum bei Equinus Sanitas im Oktober 2019. Ich lernte dort in einer Woche so viel mehr, als bei allen anderen Kursen die ich vorher besucht hatte. Und vor allem die Möglichkeiten der Osteopathie weckte hier mein Interesse. So stand schnell fest, dass ich dieses Thema gern weiter verfolgen möchte. Ich begann also meine Ausbildung zur Osteopathin für Pferde und besuchte zahlreiche Kurse bei Equinus Sanitas zum Thema Osteopathie beim Pferd u.a. Befundung, Energetische Verfahren, Parietale Osteopathie, Fasziale Techniken, Cranio-Sakrale Techniken, Akupunktur, Farblicht, Physiotaping und so vieles mehr.